1. Match gegen Züri Unterland U16
Unser erstes Match hatten wir bereits um 9 Uhr gegen Züri Unterland. Routinemässig begannen wir damit, uns aufzuwärmen, zu dehnen und dann einzuschlagen. Als wir dann warm waren, begann schon der Match. Am Anfang hatten wir Schwierigkeiten, mit den Punkten auf einer Wellenlinie mit den anderen zu sein. Unsere Gegner hatten einen Vorsprung von 6 Punkten, aber wir liessen uns nicht davon einschüchtern. In der Mitte des Matches lief es ausgezeichnet. Wir holten auf, da wir angefangen hatten, uns zu konzentrieren und aktiv zu kommunizieren. Dennoch hatten wir noch nicht die Taktik der
Gegner durchschaut, wodurch sie leider den ersten Satz 14:25 gewannen. In der zwischenzeitlichen Pause besprachen wir, was unsere Schwachpunkte waren und wie wir diese verbessern können. Da es ein früher Sonntagmorgen war, waren wir noch nicht ganz wach, wodurch sich Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen haben. Zum einen sind wir nicht klar gelaufen, sprich, wir hatten das Läufersystem nicht ganz im Griff. Manchmal sind wir ineinandergelaufen, wodurch wir die Zeit, in der wir uns positionieren hätten müssen, verloren haben. Zum anderen haben wir blöderweise manchmal beim Aufschlag oder
am Netz die Linie übertreten, wodurch wir redundant Punkte verschenkt haben. Wir haben uns vorgenommen, aktiv darauf zu achten, dass uns diese Fehler nicht nochmals widerfahren. Dann begann der zweite Satz und da wir darauf geachtet haben, dass uns nicht dieselben Fehler passieren, punkteten wir am Anfang ausgezeichnet. Wir hatten einen Vorsprung von sieben Punkten und freuten uns mächtig darüber. Natürlich haben unsere Gegner auch irgendwann angefangen zu punkten, aber wir liessen uns nicht einschüchtern und gaben weiterhin unser Bestes. Am Ende des zweiten Satzes wurden wir etwas nervös, da die Punktedifferenz schmaler wurde. Jedoch gewannen wir den zweiten Satz 24:26,
dank unseres Team Zusammenhalts und unserer Zielstrebigkeit. Dann begann der dritte und letzte Satz und wir hatten vorerst den Vorsprung. Jedoch holten die Gegner sehr rapide auf und wir verloren die Konzentration. Wieder machten wir Flüchtigkeitsfehler und verloren Punkte. Es kam zu längeren Ballwechseln und dadurch kamen wir schnell aus der Puste. Leider verloren wir den dritten Satz 8:15 und verloren auch das Match. Jedoch sehen wir dies als Erfahrung und lernen für die Zukunft dazu.
2. Match gegen Rüschlikon
Unser zweites Match hatten wir mit einer Verzögerung um circa 12:30 Uhr gegen Rüschlikon. Bereits am letzten Turnier spielten wir gegen sie und wie man weiss, war es ein sehr nervenaufreibendes Spiel. Nachdem wir uns wieder aufgewärmt hatten, standen wir wieder auf dem Spielfeld. Am Anfang des ersten Satzes fehlte es an der Kommunikation, wodurch es wieder zu doofen Fehlern kam und wir Punkte verschenkten. Auch bezüglich der Bewegungen schlichen sich Fehler ein. Zum Beispiel bewegten wir uns nicht schnell genug oder bewegten uns nicht vom Fleck. Jedoch tauchte wieder die Konzentration auf, wodurch wir wieder einen sauberen Spielverlauf hatten. Aber auch hier wieder war das
Thema «Übertritt» eine Sache. Leider verloren wir den ersten Satz knapp 22:25. Im zweiten Satz hatten wir wieder dieselben Sachen, die zum Punkteverlust führten. Es mangelte an Konzentration, Kommunikation und rascher Bewegung. Leider verloren wir irgendwann den Flow und verloren den Satz 14:25.
3. Match gegen S9 (Bonstetten)
Unser drittes und letztes Match starteten wir ebenso mit einer Verzögerung um circa 14:35 Uhr gegen S9. Auch gegen sie spielten wir am letzten Turnier und gewannen mit makellosen 2:0. Das Match be-gann sehr hitzig. Es kam zu längeren Ballwechseln, stärken Schlägen und es lagen immer mal wieder Spielerinnen am Boden, die alles in ihrer Macht setzen, dass der Ball nicht zu Boden fällt. Unsere Gegnerinnen waren stärker als beim letzten Mal und dies übte Druck auf uns aus. Sie spielten teils sehr kurze und unerwartete Bälle, wodurch leider am Ende unnötige Fehler machten, da wir nicht auf diese
Bälle ausgerichtet waren. Den ersten Satz verloren wir knapperweise 22:25. Dann kam es zum zweiten Satz. Wir waren alle physisch sowie auch psychisch erschöpft. Dadurch machten wir am Anfang wieder einige Fehler. Vor allem war das Läufersystem unsauber, aber dies kriegten wir relativ schnell im Griff. Teils waren die Annahmen unsauber, was eher untypisch für uns ist. Wir kämpften bis zum Ende, aber verloren leider den zweiten Satz 17:25. Schlussendlich war es ein sehr aufregendes Turnier und wir gaben alle unser Bestes. Die Spielergebnisse sollten uns nicht demotivieren, sondern eine Motivation sein. Wir wissen nun, was unsere Schwächen sind, und können an diesen im Training arbeiten. Das Wichtigste ist, dass wir unsere Köpfe nicht hängen lassen und mit Vorfreude auf das nächste Turnier blicken.








Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.