Am 29.10.2017 Sonntagmorgen um 8.10 trafen wir uns beim Heigetparkplatz in Fehraltorf. Danach fuhren wir mit dem Auto nach Jona.
Das erste Spiel mussten wir pfeifen.
Nachher durften wir endlich spielen, und zwar gegen Jona. Den ersten Satz konnten wir noch mithalten, beim zweiten Satz liessen wir endgültig nach.L Und damit verloren wir den Match.
Gleich anschliessend mussten wir gegen Uster spielen. Alle in dieser Mannschaft waren einen Kopf grösser als wir! Doch wir liessen uns nicht einschüchtern und gewannen beide Sätze.
Und nun zur Mittagspause! In der Pause konnten wir uns ausruhen und Hot Dog essen.
Nachher hatten wir ein Spiel gegen Volley S9. Den ersten Satz gewannen wir, doch im zweiten wurden wir unkonzentriert und haben den Satz verloren. Deshalb gab es einen dritten Satz auf 15, den wir zum Glück gewonnen haben.
Dann hatten wir eine kleine Pause!
Nach der Pause spielten wir unser letztes Spiel an diesem Turnier, gegen Embrach. Alle aus unserem Team waren müde, und so verloren wir leider beide Sätze.
Danach mussten wir noch alles aufessen, was wir noch übrig gehabt haben und Duschen gehen. Nach dem Duschen mussten wir Schiedsrichtern.
Und dann ging es leider schon nach Hause. L Müde und zufrieden, dass wir nicht alle Spiele verloren haben, liefen wir zum Auto zurück.
Am Donnerstagnachmittag fuhren wir mit dem Zug zum Flughafen Zürich, wo unser Flugzeug nach Wien wartete. Am Flughafen Wien wurden wir von Harry, das ist Doris’ Cousin, abgeholt und zum Hotel begleitet. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, gingen wir in den Prater. Der Prater ist ein grosser Vergnügungspark und das ganze Jahr offen. Dort konnten wir essen was wir wollten und Bahnen fahren. Spät am Abend gingen wir ins Hotel und mussten schlafen, was wir aber nicht getan haben…….
Am Freitag war um 7.30 Uhr Besammlung und wir waren alle sehr müde. Zwei von unserem Team mussten sogar von Roli nochmals geweckt werden. Als alle wach waren, gingen wir zum Billa unser Frühstück kaufen. Nach dem Frühstück gings los zur U-Bahn. Unser erstes Ziel war der Stephans-Dom. Wir eroberten den Turm mit seinen 347 Treppenstufen. Von oben hatten wir eine schöne Aussicht über Wien. In einer Nische bei der Treppe sahen wir eine Taube mit ihren Jungen. Nach dem Stephans-Dom fuhren wir mit der U-Bahn zum Schloss Schönbrunn. Das ist das Schloss, in dem Kaiser Franz Josef mit seiner Frau Sissi gewohnt hat. Dort stiegen wir in einen Touristenzug ein um eine Parkrundfahrt zu machen. Den Rest haben wir nicht mehr mitbekommen, weil einige von uns kurz eingenickt sind. Danach trafen wir uns mit Harry im Tierpark. Harry hat uns alle zum Mittagessen eingeladen. Nach dem Essen hatten wir eine Führung durch den Tierpark. Wir durften der Seehundfütterung zusehen, was sehr lustig war. Witzig war auch der Brillenbär, der in seiner Hängematte schlief. Der Typ gefiel uns! Das wollten wir auch ausprobieren, machten wir aber nicht. Danach durften wir den Zoo selber erkunden. Nach dem Zoo gings wieder zurück ins Hotel, wo inzwischen auch Rolis Familie und Bettina eingetroffen waren. Mit ihnen zusammen gingen wir in eine Pizzeria Abend essen. Es war sehr gut, aber die Getränke etwas teuer. Deshalb haben wir unser Wasser in der Toilette aufgefüllt.
Am Samstag morgen mussten wir wieder früh aufstehen, denn wir wollten vor den Spielen noch ins Haus des Meeres. Im Haus des Meeres durften wir uns wieder frei bewegen. Wir haben sehr viel gesehen. Im Park haben wir dann unser Mittagessen verspeist. Mit der U-Bahn fuhren wir nach Simmering zum Turnier. Wir waren zu Acht, deshalb konnten wir 2 Mannschaften bilden. Fehraltorf 1 gewann ein Spiel und verlor ein Spiel. Fehraltorf 2 hat am Samstag beide Spiele verloren. Am Abend durften wir nochmals in den Prater gehen. Wir Kids hatten 2 Stunden freie Zeit und durften auf alle Bahnen, die wir wollten. Die Erwachsenen waren während dieser Zeit im Biergarten essen.
Sonntag Morgen durften wir etwas länger schlafen, was wirklich nötig war! Es war auch sonst ein besonderer Tag, weil David Geburtstag hatte. Nach dem Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg zum Sportplatz. Diesmal gewann Fehraltorf 1 eins von drei Spielen und Fehraltorf 2 hatte nicht so viel Glück und verlor das Spiel.
Am Abend feierten wir Davids Geburtstag in einem coolen Restaurant. Es gab original Wienerschnitzel. Die Erwachsenen redeten die ganze Zeit und wir Kinder durften draussen fangen spielen. Das war wirklich ein lustiger Abend. Wir alle fielen müde in unsere Betten, aber mit dem Schlafen wollte es auch diesmal nicht auf Anhieb klappen.
Am Montagmorgen waren wir aber alle wieder pünktlich beim Treffpunkt in der Hotelhalle. Wir mussten unser Frühstück unterwegs zum Sportplatz essen, da für anderes keine Zeit war. Am Sportplatz angekommen, musste Fehraltorf 1 den Match von Fehraltorf 2 pfeifen. Diesmal gewann Fehraltorf 2 gegen Ungarn im 3. Satz. Nach dem Spiel war es schon wieder Zeit zum Mittagessen. Danach hatten wir gegeneinander ein Spiel. Das heisst efi gegen efi und efi hat gewonnen!! Am Ende des Turniers gab es die Rangverkündigung. Fehraltorf 2 erreichte Platz 6 und Fehraltorf 1 den 5. Platz, was sogar einen Pokal einbrachte. Danach mussten wir uns sehr beeilen, weil unser Flug nach Zürich schon bald startbereit war. Am Flugplatz angekommen, mussten wir kurz warten, bis wir unsere Sitzplätze einnehmen konnten, dann ging es schon heimwärts Richtung Zürich. Am Bahnhof Fehraltorf warteten unsere Eltern schon sehnsüchtig auf uns.
Schulsport in Wien
Das war wirklich ein sehr cooles Wochenende. Wir hatten viel Spass und wenig Schlaf. Aber schlafen können wir ja auch zu Hause….
Nach 2016 konnten sich die Fehraltorfer Minivolleyballer (4:4) als Zürcher Regionalmeister auch dieses Jahr erneut für die Schweizermeisterschaft U13 qualifizieren. Am Samstag, 22. April reisten die 5 Jungs darum mit ihren zwei Begleitern nach Genf um sich mit den 15 besten Teams der anderen Regionen zu messen. Taktisch und technisch überlegen starteten sie mit einem 2:0 Sieg gegen Chênois erfolgreich ins lange Turnier. Danach wartete mit Näfels ein bereits aus der Regionalmeisterschaft bekanntes starkes Team auf die Fehraltorfer. Prompt behielt der spätere Schweizer Meister mit 2:0 klar die Oberhand. Schönenwerd, welches zuvor gegen die Näfelser völlig von der Rolle geraten war, fand im dritten Gruppenspiel gegen die vom Pech verfolgten Fehraltorfer wieder zu seiner Normalform zurück und sicherte sich mit diesem 2:0 den zweiten Rang der Gruppe. Als Gruppendritter mussten die aus lizenztechnischen Gründen unter dem Vereinsnamen Volley efi antretenden Schulsportler aus Fehraltorf gegen Smash 05 Laufenburg unbedingt den Kreuzvergleich gewinnen, um am Sonntag unter den besten 8 Teams um einen Spitzenplatz kämpfen zu können. Die Fehraltorfer gingen mit der Devise «Mehr kämpfen statt hoffen!» gut eingestellt in den ersten Satz und konnten wieder zum gewohnten Spiel finden. Trotzdem ging der 1. Satz gegen einen stark aufspielenden Gegner verloren. Dann gelang es den Fehraltorfern aber endlich wieder, das Pech abzuschütteln und nach dem Gewinn des 2. Satzes konnte nicht zuletzt aufgrund einer kleinen Aufstellungsvariante, die uns gleich zu Beginn des 3. Satzes dank starker Services von Timon einen Vorsprung verschaffte, auch der 3. Satz ins Trockene gebracht werden.
So erwartete die Fehraltorfer am Sonntag als erstes Volley Bienne, welches seine Gruppenspiele als Gruppensieger abgeschlossen hatte. Zum ersten Mal in ihrer Karriere wurden die Minivolleyballer aus dem Zürcher Oberland bei ihren Angriffen geblockt. Die grossen Bieler schlugen den Fehraltorfern aber auch bei Angriffen die Bälle um die Ohren. Eine deutliche Lektion endete klar mit einem 2:0 für die Bieler. Servette Star Onex fand in der nächsten Begegnung den Schwachpunkt der Fehraltorfer und diese konnten ihre Taktik nicht schnell genug anpassen, sodass auch SSO nie in Gefahr geriet, das Spiel zu verlieren. Auch im Spiel um den 7. Rang gegen Volero Aarberg konnten die Zürcher Oberländer nicht mehr zusetzen. Nach einem langen Turnier mit zusätzlichen 4 Schiedsrichtereinsätzen war die Luft draussen und fehlte die Ausdauer. Der 8. Rang an einer Schweizer Meisterschaft ist aber für die Jungs aus dem freiwilligen Schulsport ein grosser Erfolg und sie treten damit in die Fussstapfen ihrer Vorgänger, mit denen sie auch die abgelaufene U15-Meisterschaft (6:6) unter dem Vereinsnamen «E.F.I. Volley» bestritten hatten.
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